Terrassendielen aus Massivholz oder WPC sind hart im nehmen

Terrassendielen

Sie möchten bereits den kommenden Sommer auf Ihrer eigenen Terrasse verbringen. Sobald die ersten wärmenden Sonnenstrahlen Einzug halten, verbringen wir unsere Zeit im Freien! Gerade in diesem Bereich haben Sie die Qual der Wahl – aber keine Sorge, gemeinsam finden wir das richtige Produkt für Ihr tägliches Leben.

Vor – und Nachteile von Terrassen aus Massivholz:

Eines ist ganz klar, mit seinem warmen Charakter prägt Holz den Stil der Terrasse entscheiden mit. Wir sprechen hier von einem sehr natürlichen Belag, Astlöcher und Maserung machen Holzdielen äußerst lebendig. Im Zusammenspiel mit Pflanzen und ansprechendem Mobiliar entsteht so ein stimmiges Gesamtkonzept. Nutzen Sie Harthölzer wie Bangkirai oder Paduk, um die gefürchtete Splitterbildung zu reduzieren. Eine seiner stärksten Eigenschaften zeigt Holz bei starker Sonneneinstrahlung – hier verbrennen Sie sich nicht die Füße, Holz heizt sich nicht stark auf und auch im Winter strahlt Ihre Holzterrasse stehts eine angenehme Wärme ab.

Der Fairness halber sei gesagt, dass Massivholz pflegeintensiver und weniger witterungsbeständig, dafür aber kostengünstiger als WPC-Dielen daherkommt. Gleichzeitig ist jedoch zu sagen, dass hochwertige Hartholzdielen bei entsprechender Pflege häufig langlebiger als WPC-Dielen sind.

Fazit – sie lieben es urtypisch, haben Zeit für Pflegeeinheiten und mögen nachhaltige Materialen – dann sind Sie mit Holzdielen in jedem Fall gut beraten!

Vor – und Nachteile von Terrassen aus WPC:

WPC ist die Abkürzung der englischen Bezeichnung "Wood Polymer Composites"

Es handelt sich hierbei um ein Materialgemisch aus Holzfasern, Kunststoff und verschiedenen Zusätzen wie UV-Licht-Blockern, Bindern und Farbpigmenten. Der Holzanteil variiert je nach Hersteller zwischen 50% und 90%. Terrassendielen aus WPC erinnern auf den ersten Blick an Holz, die Oberfläche jedoch fühlt sich so ebenmäßig an, wie Kunststoff und Sie können Ihren Boden betreten ohne die Gefahr eines Splitters im Fuß – daher auch der Beiname „Barfußdiele“. Seien Sie jedoch im Sommer vorsichtig, WPC fehlt der natürliche Wärmeausgleich des Massivholzes und somit heizt sich der Boden bei extremer Sonneneinstrahlung stark auf. Typisch für WPC-Dielen ist die Farbreifung nach dem Verlegen, die zwischen 10% und 30% variieren kann. Dies geschieht in Abhängigkeit von Qualität, Ausgangs-Grundton und Standort. Sobald dieser Prozess jedoch abgeschlossen ist, bleibt die Farbe langfristig erhalten. Die natürliche Vergrauung, die Sie von Hartholz-Terrassen kennen, erleben Sie bei WPC nicht. Aufgrund seiner Beständigkeit ist die Anschaffung von WPC etwas teurer als bei Holzdielen – dafür haben Sie jedoch ein witterungsbeständiges Produkt, dass Ihnen lange Zeit gleichbleibend Freude bereitet.

Fazit – sie möchten in erster Linie einen robusten Boden, der nicht pflegeaufwendig ist und im täglichen Leben noch einige Belastungen erdulden muss – dann scheint WPC der Weg für die kommenden Jahre zu sein

Entscheiden Sie selbst – holen Sie sich Appetit mit unseren Impressionen und besuchen Sie auch die Websites unserer Partner für detaillierte Informationen.